Geld ist Schuld. Wenn ich Geld besitze, schuldet mir ein anderer eine Leistung.
Mit Verlaub, das ist haltloser Debitisten-Unsinn.
Geld im landläufigen Sinn ist bestimmtes bunt bedrucktes Papier und bestimmte runde Blechstücke, im weiteren Sinn auch von Banken verbriefte Forderungen hierauf (Kontenguthaben).
Wenn Geld an sich eine Schuld sein soll, warum soll mir dann deshalb jemand anderer dafür etwas schulden (eine Schuld, der eine Schuld gegenübersteht)?
Wenn jemand etwas schuldet, muss
- a) der oder die Schuldner eindeutig benannt sein
- b) die geschuldete Leistung eindeutig bestimmt und quantifiziert sein
- c) selbige rechtssicher einklagbar sein.
Wenn auch nur ein Punkt nicht erfüllt ist, ist es entweder gar keine Forderung oder man kann sie sich sonstwo hinschieben.