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RE: Influencer And Unhealthy Food

in LeoFinance4 years ago

Als Anti Werbekonsument bekomme ich wenig bis keine Informationen, die nicht vorher schon durch einen Warnfilter laufen wenn doch mal irgendwas Buntes und Dummes mir Verkaufen will, wovon ich noch gar nicht wusste, das ich es unbedingt haben möchte.

Mir bereitet große Sorge bei all der Fettleibigkeit und den Gegenmaßnahmen von Oben zu sehen, das es wieder nur Halbgar gekochte Lösungen für Probleme sind, die jeder für sich zu entscheiden und zu Lösen hätte. Was hat sich der Staat einzumischen was ich zu Essen habe und was nicht?

Denkt man dabei auch an die Menschen, die das Gegenteil von Fettleibigkeit hat? SICHER Nicht, die werden dann noch durch diesen Regulierungswahnsinn schwerer an Gehaltvolle Nahrung kommen.

Einen Jogurt zu finden der schön Fett ist, wird immer schwerer, noch dazu ist das auch Preislich ein Thema.

Sicher versteht man schon worauf ich hinaus will. Mir macht dieser Ich lebe Gesund Wahnsinn Angst, weil Menschen auf der Strecke bleiben, die Froh sein können, wenn sie genug in sich rein bekommen um den Tag zu überstehen.

Da ist jedes Kalorien gefragt. Die Sache mit den Maschienen und der körperlichen Arbeit unterschreibe ich auch nicht, das ist ein bisschen Fern der Realität gedacht meiner Meinung nach. Geschuftet habe ich genug um zu wissen das auch Heute noch Kraft gebraucht wird. Manch einer wird dort sicher Folgen.

Der Staat soll sich mal schön darum kümmern, dass er sich mehr raus hält aus dem Einzelnem.

Die Influencer machen sich Selbst unglaubwürdig mit der Zeit. Da wird sich erst noch einiges Wandeln müssen. Die Ganze Sache ist auch noch viel Zu Jung, um schon Alarm schlagen zu können.

Einer Meinung bin ich mit dir sicher in der Sache Hive und der Möglichkeit seine Plattform ohne größere Hürden selbst wählen zu können um dadurch unabhängiger Inhalte zu erstellen und zu veröffentlichen.

Werbung wird wohl irgendwann auf ein Informatives Maß schrumpfen, weil der Menschliche Kopf eines Tages die "Schnauze" voll davon haben wird.

Liebe Grüße
Sascha

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Ja der Staat hat uns nicht zu sagen was wir essen und zu tun haben, da bin ich bei dir. Es geht hier erstmal um Kinder unter 14,diese Gruppe soll nicht von Influencern zu ungesunden Lebensmitteln verführt werden. Was und wie die Erwachsenen essen interessiert niemanden, außer vielleicht bald die Krankenkassen, die sind so richtig geil auf Daten von uns. Im Amiland bekommst du jetzt schon Vergünstigungen bei nem Trackingarmband und gesunden Lebensstil.

Ja, die Sache mit der "Gesundheitskontrolle" der Kassen dürfte wohl kommen, ob wir wollen oder nicht.

Bei unter 14 Jährigen sehe ich auf jeden Fall die Eltern als Verantwortliche für die Essgewohnheiten ihrer Kinder. Ich weis, als Kinderloser kann man das Leicht sagen, aber wie Beschrieben habe ich da meine eigenen Erfahrungen gemacht mit von Klein auf schon.

Auch was den Konsum gewisser Medien angeht, sehe ich in der Verantwortung der Eltern. Das Thema ist sowieso Komplex, weil vor allem für uns Ältere (seit der breiten Verwendung des Netzwerks) noch etwas, das wir Selbst nie aus dieser Perspektive kennen gelernt haben. Aber wie wollen wir die Influencer regulieren? Das scheint mir nicht vernünftig Möglich und der Markt wird sich seine Wege suchen um neue Kundschaft zu generieren.

Ergo ist eine gesunde Erziehung zu selbst denkenden Wesen der beste Schutz für Kinder.

Ein Teil der Eltern heute sind nicht in der Lage ihre Kinder richtig zu erziehen, das Problem müssen dann meist andere übernehmen. Es wäre schön wenn die kleinen bald wirkliche Medienkompetenz gelehrt bekommen, dann schafft man zumindest eine Grundlage.

Mit den Krankenkassen wird noch interessant, wenn ich mal weiter denke, dann wird die Selbstoptimierung wohl stark zunehmen. Die Arbeitgeber werden nicht mehr nur auf Qualifikation achten, wenn sie plötzlich mehr für ungesunde Lebensweise zahlen müssen. Das Einstellungsgespräch könnte dann so aussehen, Nachweis vom Fitnessstudio, BMI Check und wehe wir erwischen dich beim Naschen, Alkohol trinken oder gar beim rauchen.

Ja, was Du beschreibst, klingt wie die Hölle. Ich lasse mich darauf sowieso nicht ein. Der Preis ist hoch für das meiste, aber ich zahle ihn lieber, als mich dafür zu hassen Schwach zu werden.

Irgendwann sucht man einem noch die Frau aus, statt sie Selbst zu wählen, sagt dir Papa Staat, Du darfst die Frau nicht heiraten, weil die Beziehung nicht Effektiv genug ist.

Ja, klar, viele Eltern können nicht. Aber ob so ein großer Teil wirklich nicht will? Ich denke da bleibt schon einiges zu Lösen an Problemen, dann verschwinden auch Eltern die ihren Kindern nicht gerecht werden können.

LG
Sascha

Darum spreche ich dieses Thema ja auch an und das nicht zum erstem mal. Jetzt und hier muss die Zukunft beschlossen werden, wer darf Daten zukünftig nutzen und handeln und wem gehören sie überhaupt? Alle diese grundlegenden Fragen müssen vom Volk bestimmt werden, China ist doch das beste Beispiel wie es nicht laufen sollte.

Die Technik um massenhaft Daten zu erzeugen und sie anschließend durch KI auszulesen sind da, es wäre naiv zu denken, dass diese Technik nicht genutzt wird. Ich halte den Staat in unserer Form für eine einigermaßen gute Festplatte unserer Daten, hier können immer noch wir entscheiden was damit passiert.

Auf freiwilliger Basis kann ich mir auch zukünftige Singlepartys vorstellen, welche wo man anhand deiner Daten herausfinden kann, ob gesunde und vitale Kinder dabei entstehen würden. Außerdem kann man ja jetzt schon anhand seiner Eigenschaften den "perfekten" Partner finden, kostet sogar Geld und die Betreiber werben mit der Genauigkeit.

Die Zukunft kann man auch im positiven Sinn denken, es liegt an und allen ob uns eine kleine Elite verwaltet+KI oder aber die Demokratie+KI.

Vor allem dein Schlusssatz ist, was mich auch Begeistert. Warum nicht die Mittel nutzen, welche vielleicht jetzt noch fragwürdig genutzt werden, um sich die eigene Vorstellung von dem Aufzubauen, was da kommen könnte, wenn man die Phantasie dazu hat sich das auszudenken?!

Insofern lass uns Mitbauen, statt nur Zuzuschauen. :-D