Ich oute mich hiermit:
Zu 90% stimme ich dem Artikel zu.
Dass die Zentralbanken sich darum kümmern, dass die Wirtschaft läuft ist natürlich Unsinn.
Zentralbanken kümmern sich nur darum, dass der Zahlungsverkehr zwischen den Banken läuft.
Aber ansonsten hat er recht.
Bitcoin ist nichts anderes als ein Spekulationsobjekt, dass auch noch Rohstoffe ohne Ende verschwendet.
Solange die “Greater-Fools-Strategie” funktioniert ist es schön wenn man es hat.
Irgendwann platzt aber jede Blase.
Die Menschheit als Ganzes wird auf jeden Fall durch Bitcoin ärmer.
Ich habe mich ja ausführlich dazu schon vor einem halben Jahr geäußert
Das größte Problem ist aber, dass Bitcoin niemals Geld sein kann, weil es gegen das eherne Gesetz von Geld verstößt:
Der Herausgeber von Geld muss sein Geld zur Schuldentilgung akzeptieren.
(So unterscheidet man auch echtes Geld von Falschgeld.)
Da dies eben nicht zwingend der Fall ist, wird es immer ein Spekulationsobjekt bleiben, mit dem man sehr reich oder auch sehr arm werden kann.
Am ehesten kann man es wohl mit moderner Kunst vergleichen.