Ergib dich einfach dem Nihilismus :-)
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Nihilisten sind für mich immer von The big Lebowski geprägt! Ausser ein paar Büchern:).
BGvB.
lol
echte Nihilisten sind ja eigentlich Anti-Nihilismus.. so auch schon Nietzsche :D
denn bevor man nicht echten Nihilismus kennen gelernt hat (oder das Wort sogar gar nicht kennt) weißt man gar nicht wie schön die Welt eigentlich ist... :)
Ein Nihilist ist jemand der immer nihil ist.
Und überhaupt: Scheiss Liberale, Linke, Rechte, Konservative.
Dann haben wir noch Agnostiker, Sokratiker, Hedonisten, Fundamentalisten, und ca 7 822 751 158 Jünger aller Art oder sich irgendeiner anderen Strömung verbunden fühlende Geisteskinder der Gattung homo sapiens.
So what?
Ein Nihilist ist jemand der immer nihil ist.
reimt sich zwar, kann ich trotzdem nicht unterschreiben.
Ich bin nihil wegen einigen Eigenschaften und Fakten die so in meiner Umgebung/ Umwelt geschehen, habe auch keine Hoffnung dass sich jemals etwas daran verändern, bleibe also recht lange/ oder immer nihil und bin trotzdem ganz klar kein Nihilist.
Sondern Anti-Nihilist, welcher wie schon Nietzsche erkennt wie wir alle systematisch in den Nihilismus getrieben werden.
Aufbrechung aller Werte, der Familie, jeglicher sozialer Netzwerke, allem..
Dann bist du ja gerade nicht "nihil", desillusioniert ev. oder einfach nur realistisch, aber nicht "nihil".
fühl mich ziemlich nihil - hab nen Top Restaurierten Oldtimer dastehen... und könnte trotz Schmerzen sogar mittlerweile wieder fahren, darf aber nicht.
und so hab ich auch kein Bock auf Ausbildung.. für was? klar.. was lernen.. dafür aber ends den Stress (unmobil) und dann halt Kohle.. aber für was? ich wollte Motorrad fahren.
da verkauf ich lieber den Oldtimer, investier die Kohle ordentlich und setz mich irgendwo selbstversorgerisch (Essen & Medizin) zur Ruhe statt mit Schmerzen und Stress kaputt zu gehen
familiär auch alles kaputt..
Man kann sich ja durchaus auch im Postmaterialismus zurechtfinden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anekdote_zur_Senkung_der_Arbeitsmoral
Oder, anders, auch Diogenes kann in Teilen recht gehabt haben:
"Die Griechen […] beschlossen, mit Alexander gegen die Perser einen Kriegszug zu unternehmen, wobei er auch zum Oberfeldherrn ernannt worden war. Da bei dieser Gelegenheit viele Staatsmänner und Philosophen ihm die Aufwartung machten und Glück wünschten, dachte er, daß auch Diogenes von Sinope, der sich eben in Korinth aufhielt, ein Gleiches tun würde. Aber dieser blieb ungestört in seiner Ruhe im Kraneion [Platz in Korinth], ohne sich im Geringsten um Alexander zu kümmern; daher begab der sich zu Diogenes hin. Diogenes lag eben an der Sonne. Als aber so viele Leute auf ihn zukamen, reckte er sich ein wenig in die Höhe und sah Alexander starr an. Dieser grüßte ihn freundlich und fragte, womit er ihm dienen könnte. ‚Geh mir nur‘, versetzte er, ‚ein wenig aus der Sonne!‘ Davon soll Alexander so sehr betroffen gewesen sein und, ungeachtet der ihm bewiesenen Verachtung, den Stolz und die Seelengröße des Mannes so sehr bewundert haben, daß er, als seine Begleiter beim Weggehen darüber scherzten und lachten, ausrief: ‚Wahrlich, wäre ich nicht Alexander, ich möchte wohl Diogenes sein."– Plutarch: Alexandros 14
Am Ende gestaltet man es so, wie man es eben macht und wie es geht.
BGvB.