Vorausgesetzt, die Contentersteller machen sich diese Gedanken. Das ist irgendwie wie diese Diskussion um die Entlohnung bei Youtube vor 15 Monaten. Gestorben ist die Plattform für kleine Kanäle nicht. Leute, die die generelle Verbreitung ihrer Infos wichtiger ist als das Einkommen, wird es immer geben.
Ich weiß nicht, ob es andere Plattformen gibt, die für simples Bloggen jeglicher Art und Kuratieren entlohnen. Viele können es jedenfalls nicht sein, denke ich. Man kann natürlich immer versuchen, was besseres zu finden, aber irgendwann sind die Möglichkeiten doch ausgeschöpft. Stell dir vor, du würdest nach demselben Prinzip deine Wohnung oder deine Arbeitsstelle aussuchen, jedes Jahr wieder neu, ohne irgendwo anzukommen, müßtest aber in derselben Stadt (Branche) bleiben ...
Mich irritieren diese "Old Steem vs. New Steem"-Posts, denn letztlich sitzen immer noch dieselben Leute im selben Boot, auch dann, wenn ganze Ländergemeinschaften ihre Witness Votes ändern (was ich nicht erwarte). Steem(it) wird noch viele Kinderkrankheiten überstehen müssen. Versetzen wir ihm nicht vorzeitig den Todesstoß. Die Plattform braucht die User nicht so sehr wie die User die Plattform.