Normalerweise fotografiere ich keine Sterne. Von daher fehlt mir die Übung. Trotzdem wollte ich natürlich gerne ein Erinnerungsfoto von dem Kometen machen. Besonders lichtstark ist er leider nicht und hier in Hamburg gab es auch nur einen Tag, an dem er sich nicht hinter Wolken versteckt hat - jedenfalls zu Zeiten, zu denen ich noch wach war.
Das JPEG direkt aus der Kamera enthält schon mehr Details als ich mit bloßem Auge erkennen konnte:
Benutzt habe ich die Pentax KP mit dem 40mm Limited, die Einstellugnen sind F/2,8 und ISO 800 bei 10 Sekunden Belichtungszeit. Die Kamera hatte ich nur auf den Fensterrahmen aufgelegt statt ein Stativ zu benutzen, deshalb ist das Bild etwas schief.
Mit RawTherapee konnte ich noch ein bisschen was rausholen.
Ich bin mir nicht sicher, ob der Kometenkern das Licht wirklich grünlich reflektiert oder ob mein Weißabgleich nicht so optimal war. Jedenfalls ist dies hier das beste Bild, das ich machen konnte. Die anderen sind entweder verwackelt oder unscharf oder ich habe daneben geknipst und den Kometen nicht auf dem Bild gehabt. Wie gesagt, mir fehlt die Übung.