ist eine Science Fiction Serie, die im Jahr 2016 veröffentlicht wurde und die im Marvel Cinematic Universe (MCU) spielt. Die Story handelt von dem Afroamerikaner Luke Cage, der als Polizist wegen falscher Anschuldigungen im Gefängnis landet. Dort wird er schwer verletzt und landet auf der Krankenstation, wo ihn der Gefängnisarzt mit alternativen Behandlungsmethoden retten will. Das Experiment geht schief und als Luke wieder zu sich kommt, stellt er fest dass er sich verändert hat: Seine körperliche Kraft hat stark zugenommen und seine Haut ist undurchdringlich geworden für Kugeln und Stichwaffen.
Luke nutzt seine neuen Kräfte für die Flucht aus dem Gefängnis und taucht im New Yorker Stadtteil Harlem unter. Dort versucht er ein unauffälliges Leben als Hilfskraft in einem kleinen Friseurladen zu führen, dessen Besitzer Pop sein Geheimnis kennt und ihn bei sich aufnimmt. Doch eines Tages wird Pop das Opfer rivalisierender Banden und kommt ums Leben. Luke möchte ihn rächen und verspürt den starken Wunsch seine Superkräfte für eine gute Sache einzusetzen. Er beginnt in der Unterwelt von Harlem aufzuräumen.
Sehr positiv überrascht hat mich die Filmmusik bei Luke Cage. Die Serie spielt in Harlem und dort dreht sich viel um einen Club, das Harlems Paradise. In fast jeder Folge hat dort ein bekannter Musiker einen Liveauftritt (meist schwarze Bluesmusiker, klar da es ja in Harlem spielt). Unglaublich was die an Musik-Prominenz in dieser Serie zusammenbekommen haben, schon alleine wegen der Filmmusik ist es ein Genuss die Serie zu schauen. Ansonsten gibt es jede Menge Action zu sehen, dies aber sehr unterhaltsam inszeniert. Mich hat die Serie gut unterhalten, deswegen zwei Daumen hoch.