ist eine Science-Fiction Serie mit Erstveröffentlichung im Jahr 2017, die auf dem gleichnamigen Comic aus dem Marvel Superhelden-Universum aufbaut. Danny Rand ist der Sohn eines Multimilliardärs und Industriemagnaten. Eines Tages fliegt Danny mit seinen Eltern in deren Privatjet, als es zum Absturz im chinesischen Teil des Himalaya kommt. Danny und seine Eltern werden für tot erklärt. Doch der zehnjährige Danny überlebt als einziger und wird von Mönchen aufgenommen, die ihn in der geheimen Martial-Arts-Kampfkunst des Klosters unterrichten. Nach Ende seiner Lehre besteht er eine Prüfung, die ihn zur Iron Fist macht, der höchsten Stufe der Kampfkunst, versehen mit außergewöhnlichen Kräften.
Fünfzehn Jahre später kehrt ein barfüßiger und abgerissener Danny nach New York zurück, auf der Suche nach seinen wahren Wurzeln und seiner Bestimmung. Inzwischen wird sein milliardenschweres Erbe von seinen Geschwistern geleitet und die sind überhaupt nicht erfreut den totgegalubten Erbe wiederzusehen. Doch das soll nicht der einzige Konflikt bleiben: Böse Mächte möchten die Kontrolle über New York übernehmen. Da kommt Danny genau zur richtigen Zeit zurück nach New York, um sich mit seiner Kampfkunst den Bösewichten entgegenzustellen.
Ich war äußerst angenehm überrascht, denn zu Beginn der Serie erwartete ich einen Superhelden, der sich mit Freuden in jeden Kampf stürzt. Doch Danny ist genau das Gegenteil davon: Sanftmütig, mitfühlend, meditierend und der Lehre des Buddhismus folgend, möchte dieser jeglicher Gewalt aus dem Weg gehen. Doch er kann nicht immer, wie er will. Die Story ist sehr spannend und die Kampfszenen haben es sich in sich: Aufwendig inszeniert und mit herausragenden Trickeffekten - hier erwartet das Auge Martial-Arts-Kampfkunst vom Feinsten. Absolut unterhaltsam, beide Daumen hoch.