Wissenschaftler schließen sich zusammen, um eine ungewöhnlich gefährdete Art zu retten -- den sogenannten „Hodensackfrosch“.
Es ist der größte Wasserfrosch der Welt und seine lose Haut erzeugt Falten und Klappen -- was der Art ihren unglücklichen Spitznamen einbrachte.
Die Frösche, die vom Kopf bis zum Rumpf bis zu 20 Zentimeter lang werden können gelten als gefährdet, da sie für den menschlichen Verzehr genutzt werden, invasive Forellen, die sich von Kaulquappen ernähren, und ihren natürlichen Lebensraum zerstören.
Angesichts der Größe des Titicacasees und der Vielzahl der darin enthaltenen Lebensräume ist es schwer abzuschätzen, wie viele Frösche noch übrig sind. Aber Behörden und Naturschützer auf der ganzen Welt sind seit Jahren besorgt über den Rückgang der Frösche. Laut der Internationalen Union für Naturschutz (IUCN) ging die Bevölkerung von 1994 bis 2004 um 80% zurück.
Ein Titicaca "Hodensackfrosch" in einer Aquariumausstellung im Denver Zoo vom März 2016.
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Quelle Text&Fotos: edition.cnn.com