Mein Leben ohne Maske! - Erfahrungen die der Mensch nicht braucht! -

in #deutsch4 years ago

Eins vorab, ich bin gesundheitlich eingeschränkt, aus diesem Grund darf ich keine Mund-Nase-Bedeckung - egal in welcher Form - verwenden. Daher liegen meinen Erfahrungen auch keinerlei provokante oder rebellischen Gründe zugrunde.

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Fotoquelle: pixabay

Ich weiß nicht, ob ich es schaffe alle Situationen wiederzugeben, ich bin aber bemüht die wichtigsten Erlebnisse zu veröffentlichen!

Das Geschichte sich wiederholt, scheint tatsächlich der Wahrheit zu entsprechen!!

Eine Denunziation wird mir wohl auf ewig in Erinnerung bleiben, obwohl sie sich schon zu Beginn des Maskenszwangs begab.

Ich sah schon nach dem Aussteigen aus dem Auto, vor dem Eingang des Filialunternehmens eine Schlange von Maskenträgern, alle hatten brav einen Einkaufswagen vor sich. Ich reihte mich geduldig ein und war schon gespannt auf die Reaktionen der Einlasskontrolle die ich bereits ausgemacht hatte.

Ein mit Maske und Handschuhen ausgestatteter netter junger Mann, der offensichtlich ausländische Wurzeln aufzuweisen hatte, sprühte die Haltestange des Wagens ein, wischte noch einmal mit einem Tuch darüber und wünschte mir einen schönen Tag.

Drin war ich also, die Angestellten des Hauses - die mir entgegenkamen - störte es anscheinend überhaupt nicht, dass sich hier ein unmaskierter Kunde im Laden bewegte.

Ich kann euch versichern, dass man es tatsächlich körperlich spürt, wenn man angestarrt wird, auch fühlte ich einen ausgestreckten Finger, der aus der Ferne auf mich zeigte. Ein Blick in die gefühlte Richtung, ließ mich den Aussender negativer Gedanken erkennen.

Es dauerte nun nur noch Sekunden, bis der, vom besorgten Bürger angesprochene Mitarbeiter zu mir kam und mich auf die Maskenpflicht aufmerksam machte. Nachdem ich meine ärztliche Bescheinigung (kein einfaches Attest, sondern ein Krankenhausentlassungsbericht) vorgelegt hatte, machte ich mich auf den Weg, um mit dem Anzeiger meines "Fehlverhaltens" ein paar zwanglose Worte zu wechseln.

Meine Anrede "Der größte Lump im ganzen Land ..." beendete er mit, "ja ich weiß und ich bin der Größte!" Meine weiteren Worte galten jetzt der Deutschen Geschichte, die in ihrer unrühmlichsten Zeit, auf eben solche Leute angewiesen war, wie er einer ist. Ohne die kleinen Helferlein und Mitläufer wäre kein Unrecht über längere Zeit möglich gewesen!

Danach setzte ich meinen Einkauf - wie immer unter Einhaltung der Abstandsregeln - unbehelligt weiter fort!

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Wir könnten ja den Leuten, welche mit nacktem Finger auf andere zeigen diesen abschneiden??? Natürlich nur Spaß, aber eigentlich bräuchte es so eine Art Gesetzt dafür.

Zeigst Du mit dem Finger auf jemanden, muss er eben weg, damit man das nicht mehr machen kann. Aber das wäre auch ein bisschen Hart oder? Schließlich haben diese Menschen, offenbar nicht so viel in ihrem Leben.

Ich vergleiche es wie mit in der Schule, da gab es die Arschlöcher, welche alle Cool fanden und die heute am Saufen sind und ihre Frau schlagen. Da gab es die Klassenclowns, die andere nur bespaßt haben um sich selbst zu bespaßen (Ich ein bisschen^^) und da gab es die Petzten, die keiner Leiden konnte und die zurecht auf die Fresse bekommen haben. Aber irgendwie, scheint das dann eine Masochistische Sache bei den Leuten zu sein, wenn sie als Erwachsene nichts dazu gelernt haben.

Satire und so. Oder Hatespeech, wie man es sehen möchte, soll man urteilen.

Salve

Sascha